In einem langfädigen und eher wirren Rundschreiben an alle Mitarbeiter beklagte sich der Zürcher Justizdirektor Martin Graf (GP) letzte Woche auf zwei A4-Seiten über die angeblich unhaltbaren Vorwürfe gegen die Justizdirektion im Fall «Carlos» (die sich in Wirk- lichkeit vor allem gegen Graf selber richteten). Doch der elektronisch verbreitete Aufruf, die Reihen zu schliessen, erreichte zumindest bei der Staatsanwaltschaft die meisten Mitarbeiter gar nicht: Wegen eines defekten Kabels hatten diese nämlich vom Mittwoch bis zum Wochenende keinen Zugriff auf den zentralen Server. Abgesehen davon beschäftigt die Zürcher Staatsanwälte zurzeit ein ganz anderes Thema: Wie durchgesicke ...
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