Seit Jahrzehnten ist die «Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene» ein zentrales Mantra der Schweizer Verkehrspolitik. Das eng mit den SBB verflochtene Bundesamt für Verkehr förderte das politische Ziel mit Abermillionen. Ohne durchschlagenden Erfolg: Der Marktanteil der Güterverkehr-Sparte SBB Cargo stagniert bei 23 Prozent.
Jetzt aber sind neue Töne zu vernehmen: Nicolas Perrin, Chef von SBB Cargo, konstatiert, dass für den konventionellen Bahnverkehr «sicher keine Wachstumsperspektive» mehr vorhanden ist. Einerseits ver- ringere sich die bahngerechte Schwerindustrie, andererseits sei der Strassentransport auf vielen Strecken effizienter. In die Kasse von SBB Cargo ...
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