Noch ein Bekenntnis zu meiner zugegeben nicht angeborenen Germanophilie. Mit jedem neuen Riesling, der mir aus Deutschland auf den Tisch kommt, werde ich, jenseits meiner literarischen Formation, mehr Germanist. Wein-Germanist. Zunehmend liebe ich auch den einen oder andern deutschen Spätburgunder (wie outre-Rhin der Pinot noir heisst), aber die deutsche Leitsorte schlechthin bleibt für mich der Riesling. Und zwar in allen Spielarten.
Das ist für einen Schweizer etwas verwirrend, der schon dem Prädikat Grand Cru misstraut, das im Wallis und in der Waadt etwas inflationär auf die Etiketten drängt. Sei’s drum, solange der Superlativ einleuchtet und mit den b ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.