Die gefühlsintensive Erzählmaschine läuft wie geschmiert, nur die Maschinisten wechseln. Früher heizten Damen wie Hedwig Courths-Mahler («Die schöne Unbekannte») und Eugenie Marlitt («Das Geheimnis der alten Mamsell») mit Waisen, Omas und Prinzessinnen ein, mal feuerten Johannes Mario Simmel («Und Jimmy ging zum Regenbogen») und Heinz Günther Konsalik («Liebesnächte in der Taiga») mit Verschwörungen und Krieg die Lust an der Seichtigkeit des Scheins an. Heute sind es Stephenie Meyer («New Moon») und Nicholas Sparks («The Last Song»), die die Melo-Maschine am Laufen halten.
Im Schatten vom «Harry Potter»- und Vampir-Rummel mendelte sich ein kerniger und fleissiger Autor ...
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