Jeder kennt so einen Verwandten: Meist ist es ein älterer Onkel, der gern trinkt, schlüpfrige Witze erzählt und der Damenwelt an die Wäsche geht. Er tritt nicht in Fettnäpfe, er läuft in ihnen durchs Leben.
Auch die europäische Familie hat so einen verhaltensauffälligen Onkel: EU-Chef Jean-Claude Juncker. Meist agiert er hinter verschlossenen Türen, was wohl als Segen betrachtet werden muss, wenn man mit ansieht, wie er sich schon in der Öffentlichkeit benimmt.
Besonders gefürchtet unter Staats- und Regierungschefs sind seine Begrüssungen. Den Griechen-Premier Tsipras zog er an der Hand mit sich fort wie einen kleinen Buben. Bundespräsidentin Sommaruga wird wohl noch heute m ...
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