Noch immer sorgt er für journalistische Ordnung im Lande: mit seinem wöchentlichen Kommentar im Sonntagsblick und seiner Videokolumne «frank & frei». Dort sitzt Frank A. Meyer – mittlerweile 75 Jahre alt, Intimus der Verlegerfamilie Ringier – mit randloser Brille und ernstem Gesicht, hinter ihm eine Bücherwand. Beige Hose, dunkler Kittel mit Einstecktuch. Kaum einer hat den hiesigen Journalismus mehr geprägt als der Bieler Uhrmachersohn, der seit Jahrzehnten die publizistischen Leitlinien des grössten Schweizer Medienkonzerns vorgibt: für einen staatsnahen Freisinn, gegen die «totalitäre» SVP. Für die EU und das ...
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