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Hauptsache, empört

Der «Kassensturz» des Schweizer Fernsehens stellt die Gemeinde Spreitenbach an den Pranger. Diese soll einen Ausgesteuerten gezwungen haben, mit seinem Alterskapital Schulden zurückzuzahlen. Die Argumente der angeschuldigten Behörde wurden ignoriert.

Alex ReichmuthAlex Reichmuth
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26.02.2015
Solche Auftritte liebt Ueli Schmezer. Mit Schwung schreitet der «Kassensturz»-Moderator der Kamera entgegen. In den Händen hält er ein Blatt Papier. «Dieses Papier haben die Behörden von Spreitenbach den ausgesteuerten Hans M. unterschreiben lassen», lässt er das Publikum wissen. Darauf stehe, dass die Gemeinde fast die Hälfte des Alters­kapitals von Hans M. von dessen Konto räumen könne, weil er früher einmal Sozialhilfe bekommen habe. Hans M. habe das Dokument «unter Druck» unterschreiben müssen, fährt Schmezer fort – und heizt ein: «Geht’s eigentlich noch!» Zweifel ausgeschlossen Fast eine Viertelstunde berichtete die SRF-Konsumentensendung «Kassensturz» letzte W ...
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