Dubai, Dubai» heisst der Song der israelischen Komödiantin und Satirikerin Noam Shuster-Eliassi, der den ganzen Nahen Osten in Aufregung versetzt und sogar die Aufmerksamkeit von Radio DRS geweckt hat. Die Enkelin rumänischer Holocaust-Überlebender und Tochter einer aus dem Iran stammenden Mutter nimmt in ihrem auf Arabisch vorgetragenen Lied die Begeisterung der Israelis über den Frieden mit den reichen und zweieinhalbtausend Kilometer entfernten Golfarabern aufs Korn, während sie sich nicht um Frieden mit den Palästinensern vor ihrer Haustüre bemühten. Nichts ist uns willkommener als Araber, die Millionen besitzen und die Palästina und seine Menschen vergessen, welche eine ...
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Es ist eine Schande für die Weltwoche, den Nahost Geschichte ahnungslosen oder ignorierenden Israel hassenden Herodot eine ANONYME Plattform für seine anti zionistische Propaganda zu bieten.
Meinungsvielfalt ok, selbst wenn wie hier Lügen verbreiten werden. Aber ANONYM? Keinem anderen Autor oder Kolumnisten der Weltwoche wird dieses undemokratische Privileg gewährt,
Wo bleibt da die Transparenz gegenüber Ihrer treuen Leserschaft, Herr Köppel?
'Die westlichen Mächte haben dort seit über hundert Jahren so ziemlich alles falsch gemacht und hinterlassen nun verbrannte Erde und Millionen hoffnungslos Verzweifelter.' Die Region war und bleibt gesellschaftlich, politisch ökonomisch gefangen in der Vergangenheit, in der Autoritarismus. Diner Dan: Versiegelte Zeit. Über den Stillstand in der islamischen Welt. Das westliche Eingreifen war teilweise opportunistisch, teilweise ein Versuch einer Modernisierung, wobei nicht alles dabei gut ist.
vt: Der Beitrag von Herodot ist hervorragend: Da wird den Palästinenser:innen das verbleibende Restland gegen alle völkerrechtliches Regeln von den Siedlern und vom Staat Israel geraubt. Und laufend werden basalste Menschenrechte verletzt! Wie das inzwischen ja sogar HRW anerkennt: Es handelt sich Appartheitspolitik. Ein grosses Dankeschön an jene mutigen Jüd:innen, die sich diesen Vernichtungsprozeduren entgegenstellen.
"... Kompromiss mit den nebenan wohnenden Palästinensern zu schliessen ..."
Wie schliesst man Kompromisse mit Gruppen, die Mörder und Sttentäter schicken und als Entziel "die Juden ins Meer jagen" möchten?
Der Text spiegelt die Sicht der seit 1966 erfolgreichen Propaganda: Palästinenser als Opfer, Israelis die Täter.
Dieser Text ist doch etwas einseitig. "Was haben die Palästinenser jemals für die Palästinenser getan?" fragt Audiatur-online. "Die Verwirklichung des universellen Prinzips der Selbstbestimmung sowohl für Israelis als auch für Palästinenser muss kein Nullsummenspiel sein. Einzig Israel hat konkrete Schritte auf dem Weg zu «Zwei Staaten für Zwei Völker» einseitig Territorium aufgegeben – um dieses Ergebnis zu erreichen. usw.
Ja. Man muss nicht immer gut finden, was Herodot schreibt.
Beinahe nichts, was Herodot im Schutze der Anonymität schreibt, ganz als gut bezeichnet werden!