Professor Klaus Urner hat sich mit der Frage der Bedrohung der Schweiz im Zweiten Weltkrieg eingehender befasst als jeder andere Historiker. Obwohl seine Kritik an meinem Aufsatz («Operation Tannenbaum», Weltwoche Nr. 15/18) einleuchtend begründet ist, bleibe ich bei meiner Auffassung, dass Hitler niemals ernsthaft erwog, seine Truppen in die Schweiz einmarschieren zu lassen.
An der von Urner in seiner Replik («Gefährdet und erpresst: die Schweiz im Visier Hitlers», Weltwoche Nr. 16/18) zitierten Aussage von General Warlimont, laut der Hitler die Besetzung der Schweiz für eine «nur bescheidene Aufgabe hielt», ist nicht zu zweifeln. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.