Die Welt, wie sie ist, wie sie brennt, wie sie quietscht in den Scharnieren und wimmert und keucht und aus den Fugen kracht, ist vielleicht reif dafür: für die Neubesichtigung einer Kunstrevolution, für den Zertrümmerungs- und Neuschöpfungs-Heroismus Dada, der vor hundert Jahren im blutigen Chaos des Weltkriegs detonierte, im Cabaret Voltaire in Zürich.
Dada ist nach einer Definition des Mitmachers Hans Arp nichts und alles. Dada ist eine unerschöpfliche Quelle bis heute, er elektrisierte in den Zwanzigern nicht nur Max Ernst oder George Grosz oder John Heartfield, er sprudelte weiter über Fluxus und die Happening-Bewegung und war noch in den Polit-Clownerien der Kommune I und in ...
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