Welcher Teufel hat den Arzt Patrick Regamey aus Crans-Montana geritten, als er 2007 das Unternehmen, das er mit zwei önophilen Partnern aus der Finanzbranche gründete, «Histoire d’Enfer» nannte? Die pure Provokationslust eines Quereinsteigers? Jedenfalls beschwören die Weine, die er inzwischen unter Zuzug des burgundischen Önologen Benoît Paris auf relativ bescheidenen sieben Hektar produziert, das Gegenteil. Das infernalische Quartett zieht, sozusagen in Umkehrung der faustischen Geografie («Vom Himmel durch die Welt zur Hölle»), aus den Rebbergen in Corin und Miège, Conthey und Salquenen die himmlischsten Säfte. Insgesamt stellen die so etwas vor wie eine Anthologie des W ...
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