Ein Jahr vor den Präsidentschafts-wahlen muss François Hollande befürchten, dass ihn die Linke nicht mehr als Kandidaten aufstellen wird. Er hat kaum mehr Verbündete. Als er Ende Februar die internationale Agrarmesse in Paris eröffnete, hagelte es Flüche und Beleidigungen vor laufenden Kameras. «Nichtsnutz» war noch das freundlichste Kompliment.
Er stand da wie ein begossener Pudel – nicht zum ersten Mal. Nichts geht mehr. Die geplante Arbeitsmarktreform musste er bis zur Unkenntlichkeit verwässern – unter Druck der Gewerkschaften und des linken Flügels seiner eigenen Partei. Die Verfassungsreform zur Terrorbekämpfung zog er zurück, nachdem ihm die Rechte die Unterstü ...
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