Das letzte Mal, als wir uns trafen, war hinter einer Scheune in Alabama. Drinnen spielte eine Hillbilly-Combo auf. «Du wirst sehen, wir schaukeln das Ding», sagte er. Minuten zuvor hatte sich Steve Bannon vor Bauern und Handwerkern für seinen Kandidaten ins Zeug gelegt. In der bevorstehenden Senatswahl kam es auf jede Stimme an. Kandidat Roy Moore war angezählt. Er wurde der mehrfachen sexuellen Nötigung – teils an Teenagern – bezichtigt. Es war ein Kampf in am Abgrund.
Bis dahin war es mit Bannon stets aufwärtsgegangen. Als Wahlkampfchef spürte er für Trump die «vergessenen Männer und Frauen Amerikas» auf. Als Chefstrate ...
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