Der Grund, weshalb er in die Politik gegangen sei? Noch 2005 antwortete Paul Ryan, der republikanische Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, mit einem Namen: Ayn Rand. Mittlerweile distanziert sich der Kongressabgeordnete aus Wisconsin von Rands Gedankengut und zitiert lieber aus päpstlichen Hirtenbriefen. Damit reagiert er auf Medienberichte, wonach er seinen Mitarbeitern jeweils den mehr als tausendseitigen Roman «Atlas Shrugged» (zu Deutsch: «Der Streik») als Pflichtlektüre mitgebe. Als Europäer könnte man derlei als Exzentrik abtun, für Amerikaner steht der Name Ayn Rand jedoch für eine politische und moralische Weltanschauung. Für die Linke ist Rand ein rotes Tuch; ...
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