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Wenn der Mensch in sein Dunkel abtaucht und dort ein Feuer entfacht.
Bild: via www.imago-images.de / imago images / Photo12

Ikone der Woche

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03.04.2022
Pablo Picasso, Guernica, 1937 – Es war ein Montag, ein 26. April vor 85 Jahren, als auf der Klaviatur des Krieges und der Vernichtung die bisher schrecklichste Melodie des Jahrhunderts gespielt wurde. Sie übertönte in ihrer Brutalität und ...
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2 Kommentare zu “Ikone der Woche”

  • malsireven sagt:

    Picassos Guernica zeigt, dass der Homo sapiens, der sich zur "Krone der Schöpfung" ernannt hat, zu den wenigen Tierarten gehört, die der Evolution aus dem Ruder gelaufen sind. Die Sentenz homo homini lupus von Titus Maccius Plautus ist über 2000 Jahre alt. Ein Blick in die Geschichte und auf die rund 20 aktuell "stattfindenden" Kriege zeigt, dass Arthur Koestler recht hatte, als er den Menschen als Irrläufer der Evolution bezeichnete. Und die Weltbevölkerung wächst täglich um weitere 250'000.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Als Belgrad in Schutt und Asche gelegt worden ist und ganze Landstriche mit Uranmunition vergiftete worden sind, war das Gemälde kein Thema in der westlichen Presse. Vielleicht weil es um eine Westliche (US) Millitärbasis auf dem Balkan ging. Dazu musste vorher ein Staat gegen seinen Willen geteilt werden.

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