Fast alle Beteiligten haben ein Interesse daran, den Konflikt in und um Syrien auf Sparflamme zu halten. Die Türkei will kei- nen militärischen Schlagabtausch. Die Regierung Erdogan hat sich erst nach langem Zögern ganz auf die Seite der Aufständischen gestellt. Sie hätte es vermutlich vorgezogen, das nicht zu tun.
Inzwischen sind aber mehr als 100 000 Flüchtlinge über die Grenze geströmt, und oppositionelle Syrer haben politisch Unterschlupf in Ankara gesucht. Jordanien beherbergt noch mehr geflohene Syrer, und das Königshaus versucht alles, um einen Aufstand im eigenen Land zu verhindern.
Das alles lässt sich nur bedingt steuern. Diese Konflikte entwickeln eine Eigendy ...
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