Zurzeit wird leidenschaftlich über den zweiten Frühling des Nationalstaats diskutiert und jene, die immer wissen, was gut und was schlecht für die Menschen ist, und den Nationalstaat als gefährlichen Rückfall in finstere Zeiten sehen. Nimmt man die Küchen der Welt als Geigerzähler gesellschaftlicher Strömungen, gibt es diese Rückbesinnung auf die Qualität der Nähe schon längst, und niemand braucht sich davor zu fürchten. Wobei es beim kulinarischen Inländervorrang natürlich nicht um das Personal geht, sondern um etwas Übergeordnetes: um Ideen und Zutaten.
Die Franzosen halten die französische Küche seit je für den Leitstern des Hochgenusses, verarbeitet werden vor alle ...
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