Es ist selten, dass man zur Geschichte eines Flüchtlings in der Schweiz und im Herkunftsland Recherchen anstellen kann. Ein Jugendlicher, den unser Reporter Kurt Pelda vor einiger Zeit in Syrien kennenlernte, hat sich inzwischen für viel Geld von Schleppern in die Schweiz schleusen lassen. Was der junge Mann hier zu Protokoll gibt, stimmt überhaupt nicht mit der Geschichte überein, die Pelda von der zurückgebliebenen Familie in Syrien erzählt bekam. Schleuser, Asylanwälte und Familienangehörige bläuen dem Flüchtling ein, was er sagen muss, um seine Chancen auf Asyl zu optimieren. Es wird geschwindelt, getäuscht und verheimlicht – alles für ein besseres Leben. Seite 50
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