Die Schweizer Asylpolitik macht falsche Flüchtlinge zu echten. Selbst die Uno schreibt, dass von den 230 Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, nur 16 bis 20 Millionen echte Flüchtlinge sind. Das sind weniger als zehn Prozent. Indem der Staat mit zu vielen echten Asylanten rechnet, befreit er sich vom Druck, die Asylgesetze richtig umzusetzen. Als Missstand kommt hinzu, dass auch die abgewiesenen Asylbewerber als «vorläufig Aufgenommene» faktisch nicht mehr ausgeschafft werden. Heute verzeichnet die Schweiz über 30 000 «vorläufig Aufgenommene». Mehr gab es noch nie. Wie die Schweiz und Europa mit dem Migrationsproblem umgehen sollen, zeigt unser Dossier. Seiten 14–2 ...
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