Seit über dreissig Jahren befasst sich Wolfram Knorr mit dem Schweizer Film. Seine erste Begegnung hatte er als Bub mit «Heidi», allerdings noch in Bayern. Aber Elisbeth Sigmund als Heidi wurde sein erstes Leinwandidol, bevor sie in seiner Pubertät von langbeinigen Amerikanerinnen verdrängt wurde. Mit Alain Tanners «Charles mort ou vif?» aus dem Jahre 1969 begann seine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Schweizer Filmschaffen, die in den weiteren Jahren nicht ohne heftige Konflikte blieb, aber zugleich voller Bewunderung für den hartnäckigen Kampf um eine helvetische Filmkultur. Anlässlich des Filmfestivals Locarno, dessen Piazza Grande mit einem Bild aus Yangzom Brauens akt ...
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