Der Andrang war gross, als Martin Janssen, Professor am Institut für Banking und Finance, am Mittwochabend in der Aula der Universität Zürich seine Abschiedsvorlesung gab. Janssen ist in verschiedener Hinsicht ein aussergewöhnlicher Akademiker. Er ist zugleich Unternehmer, und er vertritt auf einer freiheitlichen Weltanschauung fussende Thesen, die im universitären Justemilieu nicht nur auf Zustimmung stossen. Wir erinnern uns an Seminare, bei denen geschätzte 95 Prozent der Studenten entsetzt waren über die liberalen Ansichten ihres Professors. Das machte ihn interessant. Für die Weltwoche hat Janssen seine Abschiedsvorlesung in eine grosse Titelgeschichte verarbeitet. Darin zei ...
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