Die Auseinandersetzung nimmt epische Dimensionen an: Am 27. Januar dieses Jahres musste die altehrwürdige Privatbank Wegelin unter dem Druck amerikanischer Klagedrohungen wesentliche Teile ihres Geschäfts verkaufen. Heute kämpft Wegelin-Chef Konrad Hummler mit einigen Mitstreitern einsam gegen die US-Justiz, neuerdings aber auch gegen die Schweizer Behörden. Für die Wegelin-Crew verdichten sich die Hinweise, dass sie vom Bund im Stich gelassen wurde und deshalb den US-Angriffen nachgeben musste. Wegelin wird eine «Verschwörung» vorgeworfen, namentlich die Anstiftung oder Beihilfe zu Steuerdelikten amerikanischer Kunden. Die Bank allerdings stellt sich auf den Standpunkt, dass d ...
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