Die Polizei weiss Bescheid. Wenn Roma – früher sagte man «Zigeuner», heute ist der Begriff verpönt – Einbrüche begehen, hinterlassen sie oft typische Spuren, etwa Ohrenabdrücke an Türen in niedriger Höhe. Das hat seinen Grund: Die Roma-Clans aus Osteuropa, die vermehrt in der Schweiz aktiv werden, setzen gezielt Kinder und Jugendliche ein: Familienbetriebe des Verbrechens. Philipp Gut und Kari Kälin haben das Phänomen untersucht. Ob beim Kriminaltourismus, bei Bettelbanden oder der Strassenprostitution: überall werden Clan- und Sippenstrukturen greifbar. Das war schon immer so: Ein Rom ist zuallererst ein Rom: family first.
Casanova gilt bis heute als der Frauenheld. ...
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