Bei der SVP ist, wie sich ein Nationalrat aus dem Kanton Zürich ausdrückt, «Feuer im Dach». Ein Kollege spricht gar von einer «Partei im Selbstzerfleischungsmodus». Seit der Wahlniederlage im Oktober ist die SVP aus dem Tritt. Die wählerstärkste Partei des Landes macht weniger durch inhaltliche Vorstösse als durch Affären und Streitereien von sich reden. Jüngstes Beispiel war das Theater um das Vizepräsidium. Aber auch bei der Wahl des neuen Fraktionschefs kam es hinter den Kulissen zu merkwürdigen Manövern, bei denen der Berner Nationalrat Rudolf Joder eine Hauptrolle spielte. Was ist los mit der SVP? Steuert die Partei auf eine ernsthafte Krise zu? Wie angeschlagen ist ihr Le ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.