Die Begrüssung war kurz und frostig. Ohne weitere Worte führte der ETH-Pressesprecher Weltwoche-Redaktor Alex Reichmuth ins Büro des Hochschulpräsidenten. Dort wartete Ralph Eichler mit ziemlich finsterer Miene auf den Journalisten. Das Interview über den Zustand der ETH Zürich fand in aufgeladener Atmosphäre statt. Es war offensichtlich: Hier musste sich eine Institution der Kritik stellen, die es nicht gewohnt ist, kritisiert zu werden. Allerdings: Es ist dem Präsidenten zugute zu halten, dass er der Auseinandersetzung offen begegnet. Es spricht für ihn, dass er sich nicht hinter die Mauern seiner ETH zurückzieht. Das Thema ist denn auch brisant: Die mit staatlichen Subventionen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.