Letztes Jahr verbrachte Andreas Kunz Ferien in Tunesien, wo er den Journalisten Mourad Teyeb kennenlernte. Als Kunz von den damals schon zahlreichen afrikanischen Flüchtlingen in der Schweiz erzählte, begann Teyeb zu grinsen. «Das sind keine Flüchtlinge», sagte Teyeb. Die meisten Leute, die Tunesien Richtung Europa verliessen, seien bereits im eigenen Land arbeitslos gewesen und gehörten «zur bildungsfernen Unterschicht» des Landes. Es sei kein Wunder, hätten wir mit diesen Leuten Probleme, sagte Teyeb und lachte. In dieser Ausgabe schreibt der tunesische Journalist, wie es dazu kommen konnte, dass sich der Flüchtlingsstrom aus Tunesien nach der Revolution sogar noch vergrösse ...
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