Beatrice Weder di Mauro empfängt zum Interview in einem kleinen Büro im Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum von Basel. Zwei Stunden später als geplant, ihr Zug war verspätet. Dass ihr straff geplanter Terminkalender durcheinanderkommt, scheint die Schweizerin, die in Deutschland lebt und nur selten in heimischen Gefilden weilt, nicht zu beunruhigen. In einer Seelenruhe beantwortet die Gewinnerin des Swiss Award 2004 in der Kategorie Wirtschaft die Fragen. Und verzieht keine Miene, auch wenn ihre Prognosen für unsere Wirtschaft noch so düster sind. Wie man so ruhig bleiben kann? Ganz einfach, sie habe solche heftige Ausschläge schon häufig erlebt, allerdings in Schwellenländern.
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