Jeder hat seine Mittel und Methoden. Martin Horat beispielsweise setzt sich in Ameisenhaufen. Der Muotathaler «Wetterschmöcker» liest am Verhalten der kleinen Krabbler ab, wie sich das Wetter in den nächsten Monaten entwickelt. Seine Kollegen vom politologischen Fach, die «Polit-Schmöcker», pflegen ebenso ihre eigenen Arbeitsweisen: Sie nutzen Umfragen, verfassen Studien, ziehen historische Ereignisse heran, konsultieren Statistiken – oder hören einfach auf ihr Bauchgefühl.
Der Vergleich mit den Schwyzer Wetterpropheten ist ganz so abwegig nicht. Michael Hermann, der Shootingstar unter den Jung-Politologen, stellt seine Arbeit selber in meteorologische Zusammenhänge: Die von ...
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