Man stelle sich jemanden vor, der früher aus dem Büro geht, um die Kinder abzuholen. Oder man stelle sich jemanden vor, der in einem Geschäftsleitungsmeeting sitzt. Eine Pflegeperson. Jemanden, der im Büro weint. Versucht man, diese Situati ...
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Klischees sind nützlich, sie sparen Zeit und böse Überraschungen. Zwischen Klischees und frauenfeindlichem Verhalten steht die Vernunft und die Moral. Kampagnen wie diese sind eine Verschwendung von Ressourcen.
Es handelt sich bei solchen Aktionen - abgesehen von der systematischen Vernichtung der Sprache - um schwerste geistige und soziale Wucherungen wider den common sense.
Muessen wir uns wirklich weiterhin ueber solche Dinge unterhalten? Chi se ne frega! Es gibt heute nichts, was Frauen verwehrt wird. Will eine Frau Ingenieur werden ? Niemand hindert sie daran. In dem (akademischen) Beruf in dem ich gearbeitet habe, sind Frauen in der Mehrzahl. Auch in Fuehrungspositionen. So what? Warum soll heute alles, wenn es von Frauen gemacht wird, etwas Besonderes sein?
Das kommt von dieser bewussten Verdrehung der Sprache, da kommt am Ende keiner mehr draus. Wird das mit den 'enden' denn niemals enden. Besuchenden, Studierenden etc. diese Wortschöpfungen lassen sich alle nicht logisch in alle Fälle beugen, das ist das Problem. Hörende ist anders, die Hörenden. Aber wieso die Verben zu Nomen machen, wenn Zuhörer vollkommen ausreicht um mitzuteilen, um was es geht. Manchmal ist weniger mehr, zumindest für klare Verständigung, ich hoffe, diese Einsicht holt die Welt irgendwann wieder ein.
Danke für Ihre klarstellenden Fragen! Zuweilen genügen sie vollauf, da die Antworten darauf anhand des - da und dort zumindest - immer noch vorhandenen gesunden Menschenverstandes naheliegend und folgerichtig sind. Oder besser: Sein sollten!.... Beste Grüsse!