Die Idee von Weltwoche-Filmkritiker Wolfram Knorr, Klassiker des Kinos auf ihre kulinarische Substanz hin anzuschauen, ist bestechend. Bevor man das Buch aufgeschlagen hat, kommen einem Ess-Szenen aus Filmen in den Sinn. Die Mafia-Brüder in «Good Fellas» zum Beispiel, die im Gefängnis über die perfekte Pasta-Sauce philosophieren und den Knoblauch mit einem Rasiermesser hauchdünn schneiden. Oder die legendäre Cheeseburger-Diskussion in «Pulp Fiction», wo der Unterschied zwischen einem amerikanischen quarter pounder und einem «Cheeseburger Royale» in Frankreich erläutert wird und man als Zuschauer sofort einen richtigen Burger essen möchte.
Das sind nur zwei spontane Einfälle, ...
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