Man ist vorgewarnt. Sophie Hunger ist genial aus Sicht ihrer Fans zumindest. In Interviews gibt sie sich überwältigt vom Erfolg und von ihrer Hochbegabung. «Früher habe ich kleine Bomben bei mir platziert, jetzt werfe ich sie raus», sagt sie. «1983», so der Titel des neuen Albums, ist eine Abrechnung mit ihren weniger begabten Altersgenossen, denen sie nicht gerade weltbewegend Hedonismus und mangelndes Umweltbewusstsein vorwirft. Wenig freudvoll auch das Cover: der offizielle Soundtrack zur 1.-Mai-Nachdemo? Genügend Gründe also, die Finger von der CD zu lassen. Aber vielleicht ist Sophie Hunger ja tatsächlich das grösste Versprechen seit Krokus, Yello und DJ Bobo. Darum: Augen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.