Und es ist doch möglich: dass man in Basel himmlisch bekocht wird. Dem «Teufelhof» sei Dank. Man hat in den letzten Jahren dies und das über die Küche von Michael Baader gehört. Die immer darauf schworen, waren mir leider viel zu lange verdächtig. Ich glaubte, sie hätten zu sehr jenen alten Genossenschaftsbeizreflex verinnerlicht, einem Restaurant kulinarisch alles zu verzeihen, wenn es sich nur redlich für die Kultur engagiert. Nun, der «Teufelhof» wird offiziell als «das Kultur- und Gasthaus» geführt und in Basel als «Gesamtkunstwerk» gefeiert. Darüber will ich hier schweigen, denn in dieser Kolumne gilt frei nach Brecht: zuerst das Fressen, den Rest kann man sich sparen. ...
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