Im letzten Januar reiste Urs von Arb, Vizedirektor des Staatssekretariats für Migration (SEM), für einige Tage nach Eritrea. Er führte dort Gespräche mit Experten, Diplomaten und Regierungsvertretern über die Situation im kleinen Land am Horn von Afrika. Der Spitzenbeamte verfasste anschliessend einen Bericht zuhanden von Departementsvorsteherin Simonetta Sommaruga (SP). Die Angelegenheit betrifft ein politisch brisantes Thema. Denn aus Eritrea kommen seit Jahren weitaus am meisten Asylbewerber. Diese verlassen ihr Land, wie sie behaupten, wegen einer blutigen Diktatur, Verstössen gegen Menschenrechte und wegen des jahrelangen Dienstes im «National Service» unter sklavenähnlichen ...
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