Am vergangenen Wochenende brach Axpo-Chef Andrew Walo ein Tabu: In einem Interview mit der NZZ am Sonntag sprach er erstmals offen über den Schadenersatz, den der Stromriese dem Bund bei einer Annahme der Atomausstiegs- Initiative in Rechnung stellen würde. Die Rede ist von 4,1 Milliarden Franken für die vorzeitige Verschrottung der tadellos funktionierenden Anlagen. Der Konkurrent Alpiq schob umgehend seine Forderung von rund 2,5 Milliarden Franken nach. Endlich wird nicht nur über abstrakte Restrisiken geredet, sondern konkret auch über Geld. Die Initianten reagierten mit Hohn. Regula Rytz (Grüne) witterte ein letztes Verzweiflungsmanöver der Atomkraftbefürwor ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.