Die Nachricht vom Dezember, dass der Präsidentin die Schilddrüse wegen Krebsbefalls entfernt werden müsse, ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes und Vorgängers und nur wenige Wochen nach ihrer eigenen Wiederwahl, weckte die Geschichte auf: Würde Argentinien um Cristina weinen wie einst um Evita, die Landesmutter der Armen an der Seite Juan Domingo Peróns, die vor sechzig Jahren an Krebs gestorben war? Cristina imitiert Evita im lar- moyanten Tonfall, mit der geballten Faust am Mikrofon, mit der leicht fliessenden Träne und den schweren Juwelen. Nach der Operation im Januar stellt sich heraus: Es ist kein Tumor. Seither wirkt Cristina Fernández de Kirchner, 59, wie beflügelt. Und sie ...
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