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Kritische Fragen

An der Wall Street rollen die Köpfe, und in der Schweiz steckt die UBS in ihrer grössten Krise seit langem. VR-Präsident Marcel Ospel sitzt fest im Sattel. Die Gründe.

Claude BaumannClaude Baumann
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08.11.2007
Innert Wochenfrist demissionierten an der New Yorker Wall Street zwei bedeutende Bankchefs. Zuerst Stanley «Stan» O’Neal, Konzernleiter bei Merrill Lynch, dann Charles «Chuck» Prince, Verwaltungsratspräsident und CEO der weltgrössten Bank Citigroup. Beiden Männern wurden hohe Abschreiber im amerikanischen Immobilienmarkt zum Verhängnis. Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage auf: Wie lange steht Marcel Ospel noch an der Spitze der UBS? Immerhin musste auch die Schweizer Grossbank mehr als vier Milliarden Franken an faulen Krediten aus dem US-Hypothekargeschäft abbuchen, und vieles deutet darauf hin, dass der Korrekturbedarf weiter steigt. «Die UBS wird im vierten Quartal ...
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