Erst einen Monat ist Christine Lagarde im Amt, und schon definiert sie den Auftrag der Europäischen Zentralbank (EZB) neu. Der Klimawandel sei ein «makro-kritisches Risiko» für die Wirtschaft, das nach dem Eingreifen der Zentralbank rufe. Infolgedessen will die EZB-Chefin in Zukunft die Investitionen in fossile Energieträger zurückfahren. Das EZB-Anleihenprogramm, soeben wiederaufgenommen, bekommt einen grünen Anstrich.
Ähnlich tönt es bei der Schwedischen Reichsbank. Man habe aus klimatischen Gründen die Staatsanleihen kanadischer Provinzregierungen verkauft, welche im Ölsandabbau engagiert seien, so die Notenbank kürzlich.
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