Die Verleger und die SRG sollten sich zusammenraufen und einen Kompromiss finden, im Streit um die Werbung im Internet. So tönt es von der zuständigen Konzessionsbehörde Bundesrat. Die SRG fordert traditionsgemäss mit Vehemenz, schlägt einen Anzeigenpool vor, die Verleger sind konsequent ablehnend.
So seltsam es ist, dass der Gesetzgeber sich an den Resultaten einer Kungelei von Marktteilnehmern orientieren will (oder eben auch nicht), so wenig droht «Gefahr» von einem solchen Kompromiss. Die Standpunkte sind unvereinbar, und das Departement Leuthard, dem die SRG unterstellt ist, wird um eine Entscheidung nicht herumkommen, so sehr es sich auch davor drücken möchte.
Es ist lang ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.