«Freie Sicht auf den Kunstmarkt», postuliert Dirk Boll, European Director von Christie’s International – und spricht uns damit aus dem Herzen. Denn wer hat in der hysterischen Gegenwart, die für reines Mutmassen Tausende von Dollar bezahlt noch das Augenmass für Kunst, die wirklich zählt? Boll ist, wen wundert’s, «his master’s voice», und deshalb wird man nicht alles, was er vorschlägt, sogleich auch gutheissen. Am wenigsten die Aussage: «Der Kunst den Kunstmarkt zu ersparen, hiesse, sie handwerklich und intellektuell zu unterfordern.» Abgesehen von diesem fragwürdigen ersten Gebot seines Manifests ist das Buch ein hilfreicher Survival-Trainer im Wilden Westen des freien M ...
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