Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey referiert im Restaurant «Freihof» in Diepoldsau, im Kirchgemeindehaus Zürich-Oberstrass, im Hotel «Engel» in Stans und im Dorfsaal von Hünenberg – Letzteres bezahlt durch den Lotteriefonds der Zuger Steuerzahler. Sie wolle sich Bürgerfragen stellen, den Leuten die Politik erklären oder, in korrektem Sozi-Slang, «den Dialog mit den Menschen suchen». Irgendwie kommt einem das bekannt vor. Christoph Blocher bodigte den EWR-Vertrag, indem er durchs Land tourte, Säle und Hallen füllte und Bürger um Bürger überzeugte, diesen Kolonialvertrag abzulehnen. Mit Erfolg. Und mit Nebenerfolg: Heute kopiert eine Genfer Sozialdemokratin seine Methoden. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.