Steuerzahler und Konsumenten lassen sich die Erhaltung unserer strukturell und ökologisch fragwürdigen Landwirtschaft viel kosten. Vom Bund fliessen jährlich 3,7 Milliarden Franken via Subventionen und Direktzahlungen an die Landwirte. Das macht im Schnitt für jeden der 57 000 Betriebe satte 64 200 Franken. Nicht eingerechnet sind die überhöhten Preise, welche die Bauern dank den Importbeschränkungen durchsetzen können. Die OECD schätzt deren Kosten für die Konsumenten auf weitere 2,5 Milliarden Franken. Dieses Unterstützungsniveau ist weltrekordverdächtig und übersteigt die inländische Wertschöpfung des Agrarsektors deutlich.
Dazu kommen volkswirtschaftliche Koste ...
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