Wenn am nächsten Mittwoch vor dem Landgericht in Düsseldorf das Mannesmann-Verfahren beginnt, wird die Atmosphäre von Anfang an gespannt sein. «Wir gehen erst mit einem Freispruch wieder nach Hause», kündigte Eberhard Kempf, der prominente Strafverteidiger von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, bereits im Vorfeld des Prozesses an. Die Staatsanwälte hat das wenig beeindruckt. In einem internen Memo hielten sie fest: Der Prozess werde «mit einem Scherbengericht» über «die Führungsqualitäten der deutschen Wirtschaft» enden.
Angeklagt sind sechs Personen. Die Justiz wirft ihnen schwere Untreue und Beihilfe zur Untreue vor – in der Schweiz wäre dies ungetreue Geschäftsbesorgung ...
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