Man erzählt von einem launischen Wesen. Gelangweilt spiele sie mit den Waffen der Hochnäsigkeit, besonders im Umgang mit Journalisten. Kaum zwei Sätze könne man in eine Frage packen, ehe auf ihren azurblauen Augen ein Schleier der Süffisanz aufziehe. Und erst ihr Lachen! Am tückischsten sei ihr Lachen. Vor ihm gelte es sich besonders in Acht zu nehmen.
So wurde ich gewarnt, von Kollegen aus der Sportabteilung, ehe ich ihr gegenübertrat. Lautlos kam sie durch die Hotellobby des «Chedi» in Andermatt spaziert, ihr Haar blendend blond unter der schmalen Krempe eines grauen Trilby-Huts über die Schulter fallend, um den Hals ein silberner Schneekristall an feiner Kette.
«Ciao, i bi d� ...
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