Der SRG-Generaldirektor möchte die Debatte um die neue Steuer, über die das Volk in sechs Wochen abstimmt, auf der Ebene eines betriebswirtschaftlichen Seminars führen. Dies wurde an einer Podiumsveranstaltung am letzten Donnerstag deutlich. Roger de Weck pochte zur Verteidigung des neuen Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) auf betriebswirtschaftliche Sachzwänge. Politische Argumente liess er nicht zu, wie etwa die von Kombattant Gerhard Pfister (CVP) vorgebrachte Bitte, doch erst den Begriff «Service public» inhaltlich zu füllen, bevor der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird. Der CVP-Nationalrat sah sich von de Weck als Ideologe und Ignorant abgekanzelt.
Kurz darauf rüttelte die Son ...
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