Ein Modewort unserer Zeit lautet: «Parallelgesellschaft». Meist wird es verachtend gegenüber Ausländern verwendet, die sich nicht integrieren. Oder gegenüber Gruppierungen, die sich angeblich abschotten. Auch Theaterleute bilden eine Art Parallelgesellschaft. Oft halten sie sich nur ein paar Wochen in einer Stadt auf, die sie kaum kennen, ihr Radius beschränkt sich auf die paar Meter zwischen Proberaum und Künstlerkneipe. Damit unterscheiden sie sich kaum von Expats, jenen internationalen Fachkräften, die von multinationalen Firmen temporär irgendwohin auf der Welt geschickt werden – und dort oft unter sich bleiben. Um an das Geld der Expats zu kommen, nehme die Schweiz «noch ...
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