Nr. 28 – «Goethe und die Schweiz»; Margrit Wyder über das Genie am Gotthard
Bei aller Kritik: Nur Positives schrieb Goethe über das Walliser Goms und dessen Bewohner. Er beschrieb «hübsche Örter, die mit ihren dunkelbraunen hölzernen Häusern gar wunderlich unter dem Schnee hervor gucken». Ihm gefiel auch die Unterkunft mit «artigen Zierrathen von Drechsler- und Schnitzwerk» und dort eine Gommerin, die ihm eine traurige Legende so einfühlsam erzählte, dass er schrieb: «... und mir kam selbst ein so grosses Verlangen zu weinen an, dass ich grosse Mühe hatte, es zu verbergen». Franco Werlen (B&uum ...
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