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Flüstern des Taschenrechners: Alt Bundesrätin Widmer-Schlumpf.

Peter Rothenbühler

Liebe Eveline Widmer-Schlumpf

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25.08.2022
Sie sagen, dass alle Frauen zu 70 Prozent erwerbstätig sein müssten, damit sie im Alter auf eine Rente kommen, die sie anständig leben lässt. Ich denke, das hat Ihnen Ihr Taschenrechner geflüstert. Leider kann die Lebensplanung von F ...
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19 Kommentare zu “Liebe Eveline Widmer-Schlumpf”

  • Brennnessel sagt:

    Frage: Wenn eine Hausfrau nichts verdient wovon lebt Sie dann? Ist es nicht eher so, dass der Mann gegen Geld auswärts arbeiten geht und das Geld ist das Einkommen der Familie? Bei Scheidung wird das BVG Geld hälftig geteilt. In meinem Augen arbeitet die Hausfrau somit nicht gratis.

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    • bärnergieu sagt:

      Es geht hier eher darum, dass die Hausfrau nicht direkt etwas verdient, worüber sie selbständig verfügen kann, ausser ihr Mann drückt ihr das Geld in die Hände. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied, oder? Ausserdem: Die Zeiten sind vorbei, als ein Einkommen reichte für alle Fixkosten, Kinderauslagen und evtl. noch etwas Erholung. Ich rede aus Erfahrung.

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      • werner.widmer sagt:

        Viele Haushalte müssen mit einem Einkommen auskommen. Sie wiegen einfach ihre Wohlfühlen, also Familie und Umfeld nicht mit Wohlstand, gemeint mit Zalando, Bali, SUV, Mittelmeer etc. auf. Prioritäten sind zu setzen.

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  • miggeli1 sagt:

    IN diesem Staat stimmt ja vieles nicht mehr.Der Egoismus der Staatsabgestellten blüht wie noch nie zuvor.Wenn zwei Lehrerinnen sich einen Ganztagsjob zu je 50% teilen UND FUER DIE UEBERGABE DER KLASSE NOCH SPZIELL ENTSCHÄDIGT WERDEN, DANN IST DAS EIN SKANDAL.
    DIE SOLLEN GEZWUNGEN WERDEN 80% zu arbeiten.

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  • Killy sagt:

    Sie war noch nie ehrlich und wird es nie sein.

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  • ursulina sagt:

    Ich würde mal behaupten, dass diejenigen Kinder, die von einer nicht auswärts berufstätigen Mutter und 24/7 betreut werden, weniger Heilpädagogen und Psychiater brauchen und somit den Staat viel weniger kosten!

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    • Die Filzlaus sagt:

      Das würde ich jetzt nicht sagen, es gibt da sehr viele Nuancen, Fassetten und „nichts, das es nicht gibt“. Es gibt Mütter mit Kleinkindern, die sitzen oft gelangweilt, unzufrieden rum, vermissen den Kontakt zu Erwachsenen, Erfolgserlebnisse im Beruf, fühlen sich isoliert, werden depressiv. Das hat dann auch Auswirkungen auf die Kids. Negative. Es gibt beides.

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  • Castus sagt:

    Auffallend, dass vor allem ehemalige Frauen im Bundesrat interviewt werden und offenbar auch gerne Antwort geben. Vor Jahren mal einmalig etwas vom Walliser gehört. Und Blocher ist immer noch aktiv, äussert sich aber nicht zu seiner Zeit im Bundesrat oder zur Arbeit des jetzigen.

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  • M.Auserich sagt:

    Die Arroganz einer privilegierten. EWS sollte endlich schweigen; sie hat schon genug Schaden angerichtet.

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  • Idealist sagt:

    Danke Peter Rothenbühler:
    Nach der EWS hat der Bündner Dialekt viel von seinem Glanz, von seinem Charme und Symphatie eingebüsst.
    Das Sie sich nun eine Person ohne Ansehen und Würde geworden ist hat sie sich selber zuzuschreiben.

    (Während der "alte" Blocher noch immer noch ernsthafte Politik zugunsten der Schweiz macht)

    Hoffentlich lernt ihr davon, Ihr Parlamentarierinnenes!
    Wer mit den linken in's Bett geht wacht einsam und verloren wieder auf, wird eben gelinkt.

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  • redtable sagt:

    Das zeigt schön die Heuchelei: Selber bis 59 arbeiten, viel Geld vom Staat kassieren und die anderen Frauen sollen länger arbeiten. Sie soll zuerst mal diesen Widerspruch selber lösen bevor sie sich an die Öffentlichkeit wendet.

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  • Die Filzlaus sagt:

    Genau, das ist wieder ein absolut zutreffender Brief! Ich will noch an alle Bäuerinnen erinnern, die nicht „nur“ 2, 3 Kinder gross ziehen, sondern am Hof mitarbeiten wie Ackergäule - unentgeltlich mit nicht gesicherter Rente und 3. Säule vergiss das. Und wenn die Bäuerin krank oder schlicht weg ist, so läuft da nichts mehr; der Bauer muss sich als Hilfe irgend eine Polin suchen oder Ähnliches, die dann über auch Nacht verschwindet: Zu viel Arbeit. Adrett hergerichtet lächeln reicht nicht, EWS.

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  • Griti Baenz sagt:

    Lieber Peter Rothenbühler, dieser Text ist eine Wucht. Jeder Schlag gegen Eveline sitzt. Sie haben sie wieder zu dem gestutzt, was sie im Kern immer war: Eine kleine, wendige, intrigante Schlümpfin. Ich hatte Sie schon abgeschrieben, hielt Ihre Texte für oberflächliches Gesäusel - nun haben Sie mich eines Besseren belehrt. Und wie!

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  • claudio18 sagt:

    Die Kolumne von Herrn Rothenbühler habe ich auch schon heftig kritisiert. Nun hat er aber schon letzte Woche an Frau Sommaruga und jetzt an Frau Widmer einen ganz tollen Kommentar getextet. Bravo. Hoffentlich bleibt er dieser Linie in Zukunft treu.

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  • fmj sagt:

    Das musste mal gesagt werden – und es sitzt. Ehemalige Bundesräte sollten generell zuzückhaltend sein mit Äusserungen und Kommentaren aus dem off. Besonders im oben beschriebenen Fall ist kaum jemand am Widmerschen Kommentar interessiert. Si tacuisses. philosophus mansisses. Egozentrikern mangelt in der Regel das «Gen» zum Philosophen und auch der Stil.

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  • balthasar sagt:

    Bravo super Kommentar, bleibt nur zu hoffen, dass das Bündner Lügenpacket Ihren Bericht liest. Frau Schlumpf wenn es eine fadenscheinige und wendehalsige Person in der Politik gibt und gegeben hat - Sie gehören in die vorderste Reihe. Schauen Sie doch einmal in den Spiegel, falls es in Ihrem Hause noch welche gibt.

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  • BeppiHombre sagt:

    Der letzte Absatz trifft voll ins Schwarze - upps, darf man das überhaupt noch sagen?

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  • Kaufmann sagt:

    danke f d ceterum censeo am ende des artikels, well done, PR.
    p.s. wieviel kassiert “the renegade of felsberg” als pension, vulgo, ruhe/schweigegeld?

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