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Ausbund an Savoir-vivre: Bundesrat Berset.
Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

Peter Rothenbühler

Lieber Alain Berset

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21.07.2022
Ich mag Ihnen nach dem Covid-Stress jede Entspannung gönnen. Ich hätte mich nicht gewundert, Sie beim Bungee-Jumping oder einer Mountainbike-Abfahrt anzutreffen. Auch ein Bundesrat darf mal seine Grenzen ausloten – privat. Und da sind wir b ...
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22 Kommentare zu “Lieber Alain Berset”

  • mac donald sagt:

    Ja, als Bundesrat ist man schon gestresst und in kurzer Zeit ausgelaugt Hier zeigt sich ob man mit der eigenen Energie vernünftig umgeht. BR Berset hat sich wohl etwas übernommen. Vor allem Privat. Zeit sich wieder zu regenerieren. Ein Kuraufenthalt in unseren Bergen für 1- x? Jahre täte ihm sicher gut. Ein Ersatz kann man schnell finden, denn was er geleistet hat ist nicht gerade viel. 🤔🙄🥳. Was er sich jedoch dauernd an neuen Regeln etc. geleistet hat, war eine Zumutung für uns 🇨🇭

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  • von Attinghausen sagt:

    Es gibt kein Strafverfahren in Frankreich. Falles A.B. seinen Diplomaten-Pass vorgewiesen hat, ab dann ist es keine Privatangelegenheit mehr. Diesen Pass ist für die berufliche Tätigkeit als Bundesrat, somit ist das 'Flugabenteuer' keine Privatangelegenheit. Kommt er damit auch beim BAZL durch? Dann gute Nacht, wenn weltweit solche Kamikaze-Piloten mit DC-Pässen unterwegs sind. Monsieur, die Zeit des Rücktritts ist gekommen.

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  • stefun sagt:

    Diese Rothenbuehler Briefe sind doch einfach genial, voller Ironie, vordergründig liebenswert und völlig entwaffnend, für den or die sie erhält. Wer ins Visier von Rothenbuehler kommt, sollte aufpassen.

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  • teresa.hasler sagt:

    Dieser Herr ist verantwortlich, dass im letzten Winter 1/3 der Bevölkerung vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wurden und dass sich Familien, Freunde, entzweit haben. Seine Frauengeschichten sind seine Sache. Dass er seine Affäre mit Hilfe der Bundespolizei, d.h. auf Kosten der Steuerzahler zu lösen versuchte, ist schlicht ein Skandal. Und wie steht es mit der undurchsichtigen Impfstoffbeschaffung? Dass er in Frankreich in militärische Zonen fliegt, ist ganz einfach peinlich. Er soll gehen.

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Mit dem „Savoir vivre“ Geschreibsel, Herr Rothenbühler, konnten Sie in der Vergangenheit sicher viele Leute erreichen. Leider für Sie sind die Zeiten des ,unerträglichen Leichtigkeit des Seins‘ vorbei. Jetzt kommen die mageren Jahre und vieles davon ist hausgemacht. Unter anderem durch unsere Regierung. Daher mag ich Ihr seichtes Geschwafel bezüglich der Sünden von BR Berset nur schwer ertragen. Jetzt gilt es Verantwortung zu tragen, und das ist nicht so lustig…

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  • beograd sagt:

    Ich denke nicht, dass das Volk seine Taten vergessen wird. Er hat unter Druck von WEF-Bande die Schweizer verkauft und erlaubt, dass man uns mit mRNA Gifte reduziert und unsere Gesundheit kaputt macht. Er ist eine Teil des tiefen Staates und verdient kein Pardon. In Gegenteil. Alle wie er müssen ans Gericht gezerrt werden.

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  • Die Filzlaus sagt:

    Ist das gut geschrieben, dieser Brief!
    Ich meine nicht Zuviel aber genug. Mit Savoir-faire, amour, ein amuse-bouche! Der (veritable) Sonnenkönig pflegte zu sagen: „J‘adore des gens d‘esprit.“
    Ich auch. Und dann ENDLICH mal noch ein Grinse-Foto von Aläää! Wie haben Sie das alles geschafft, Herr Rothenbühler? Merci! Beaucoup!

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  • jambo21 sagt:

    Rothenbühler, nichts wäscht weisser!

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  • jambo21 sagt:

    Nichts da mit "lieber Herr Berset"!! Er ist massgeblich verantwortlich für 2 Jahre evidenzfreiem Corona-Terror, die zu unsäglichen Leid und Toten geführt hat.

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  • Nesti sagt:

    Gegen Berset gibt es in Frankreich offenbar kein Verfahren, wie hat er dies wohl hinbekommen. Was für ein Aufstand, hiesse dieser Guy od. Ueli, erinnert sei daran, als sich SVP-BR Maurer für einige Minuten ein Trichlerhemd/Sennechutteli überzog. Mainstreammedien rauf und runter und die linksextremen Sozen Molina, Wermuth, Funiciello schossen aus allen Rohren und legten ihm gar noch den Rücktritt nah. So viel zu unserem linken, korrupten Blätterwald und den linken Aufschneider-Journalisten.

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  • Potofö sagt:

    Endlich eine vernünftige Stimme inmitten dieses peinlichen Berset-Bashings. Danke P. R.!

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    • Oliver sagt:

      Kritik ist man zurecht ausgesetzt, wenn man falsche Entscheidungen trifft. Lauterbach ist der erste, der es bemerkt hat, weitere Möchtegern Virologen und Schweizer Politiker werden folgen. Das wird sehr teuer für den Schweizer Steuerzahler, auch für Sie 😉 https://weltwoche.ch/daily/deutschlands-gesundheitsminister-lauterbach-distanziert-sich-von-seinen-frueheren-behauptungen-wonach-bei-corona-imfungen-keine-nebenwirkungen-zu-erwarten-seien-jetzt-klagen-geschaedigte-in-deutsc/

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  • lukas hellinger sagt:

    Tja, Hobbypilot und SP ist even genau nicht mehr möglich, lieber Peter Rothenbühler. Nicht wegen des Amtes oder der Bevölkerung, sondern wegen der Doublestandards der SP. Und ja: Als Bundesrat liegen Doublestandards nicht drin, vor allem wenn sie auf der Moral-Schiene daherkommen! Berset als genussvollen Lebemann zu framen, ist ebenfalls nicht angezeigt: Sein Verhalten deutet eher auf eine mittelschwere Midlife-Crisis hin. Legitim! Nur: Bitte nicht als einer von sieben Bundesräten!

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  • yvonne52 sagt:

    "French lover"? Wer sagt das? Wer weiss das? Vermutlich nur seine diversen Gspusis. Und zu neiden gibt's bei AB weiss Gott auch nicht viel. Aber stimmt, wenn alles schön privat bliebe, wäre ja alles i.O.. Leider hat AB jedoch die fatale Tendenz, Staatsdienste für seine privaten Eskapaden einzuschalten. Manchmal freiwillig, manchmal eher nicht. Daraus werden dann halt Staats- Affären. Also viel zu bewundern gibt's da nicht, ausser dass er eben nicht woke ist. Das fehlt noch.

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    • Melanie sagt:

      Ich weiss gar nicht, wie man als Frau auf so einen stehen und/oder reinfallen kann. Der ist ja nix Schönes und hat charakterlich sicher auch nicht allzu viel zu bieten. Liegt's am Geld und der (kurzlebigen) Macht? Blöde Weiber, die auf sowas stehen, kann man da nur sagen.

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  • R.A. Le Bol sagt:

    Die Romands wie Rothenbühler haben eine Schwäche für linke Aristokraten à la Mitterrand. Tigrillo est le petit Mitterrand. Macht, Frauen, Egotrips, alles unter der schützenden Hand der Mainstreammedien. Politik ist Nebensache, Demokratie sowieso. Unschweizerischer geht nicht. Dieser unreife Jubelartikel ist eine Schande.

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    • Liszt sagt:

      Lebemann? Könnte er in Konkurrenz treten mit Chirac, den man "Monsieur 5 minutes, douche comprise" nannte? Und Mitterrand, als man ihn auf seine Affären ansprach, gab nur ein müdes "Hélas?" von sich.

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  • dschib sagt:

    Wie sagen doch auch die Welschen so gut: “honi soit qui mal y pense”. Einmal mehr bei Alain Berset.
    D. Schibler, Porto Ronco

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  • kolja 2017 sagt:

    Ein sehr guter, mit Emphatie verfasster Artikel. Danke dafür! Bei diesem Beitrag kommen bei mir Gedanken ob der Art von Berichterstattung seitens ihres Kollegen Mörgeli. Was Sie positiv rüberbringen, verwirkt Chr. M. mit Boshaftigkeit in zwei Sätzen. Ihr Brief hier ist sehr gut gemeint mit Alain Berset und Sie geben ihm eine Chance ohne die wohl angebrachte Kritik zu vergessen. Ohne Hass, positiv! Das spricht für Sie und die Weltwoche. Ich und andere wohl auch, lesen ungern Hasstiraden.

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