In letzter Zeit habe ich oft an dich gedacht – seit ich das Wort mit den verhängnisvollen fünf Buchstaben in der Zeitung gelesen habe: Krebs.
Wir sind uns während dreissig Jahren immer wieder begegnet, ohne dass wir unterwegs Freunde geworden wären. Ich gebe zu, dass ich mir damals wie viele Journalisten in der Fernsehkantine über deine Aktivitäten das Maul zerrissen habe. Die erschienen uns unsäglich flach und wenig ambitiös. Erst langsam wuchs der Respekt, als ich deine Konsequenz erkannte, mit der du in deinem so anderen TV-Genre Marksteine gesetzt hast. Als dir dann gar der Sprung ins Ausland gelang, rieben wir uns die Augen. Zähneknirschend mussten wir, die wir unsere engen R ...
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