Der goldene Käfig, in dem Anita sass, war kein Vergnügen. Zwar stand der himmelblaue Bentley vor der Tür, auf Wunsch mit Chauffeur, sie konnte mit ihrer Platinkarte shoppen, so viel, wie sie wollte (die Centurion Card freilich überliess ihr der Göttergatte nicht), es gab – so schien es – keinen materiellen Wunsch, den sie sich nicht erfüllen konnte. Im Privatjet flog sie hin und her, zwischen ihren Residenzen in Gstaad, Paris, New York, Marrakesch. Ihr Mann war einer der Milliardäre, über die man sprach, geachtet und – wie alle Superreichen – bewundert und verehrt.
Anita aber hatte kein glückliches Leben. Ihr Mann war nie da. Es war kalt in ihrem Alltag. Wenn er mal zu Haus ...
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